Evolution der Agilität – ein Vortrag zur agile Transformation
Am Tag der Evolution (https://www.spektrum.de/news/das-buch-des-lebens/1015035) rückt ein Gedanke in den Mittelpunkt, der auf Charles Darwin zurückgeht: Entwicklung geschieht selten im großen Knall, sondern über viele kleine, aufeinander aufbauende Schritte. Diese Idee überträgt der Keynote Speaker und Sparringspartner Andreas Becker auf die Arbeitswelt – mit seinem Vortrag „Evolution der Agilität (https://www.andreasbecker.com/vortrag-agile-transformation-kulturwandel-evolution-agilit%C3%A4t-spiral-dynamics)- agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“.
Wenn Agilität zum verbrannten Schlagwort wird
In zahlreichen Unternehmen ist Agilität inzwischen ein heikles Thema. Frameworks wurden ausgerollt, Rollen eingeführt, Meetings umbenannt – doch im Alltag hat sich für viele Mitarbeiter wenig verbessert. Die Folge:
-Agilität gilt intern als „durch“ oder „verbrannt“,
-Widerstände wachsen – gerade in Bereichen, die ohnehin hohe Belastung spüren,
-und die agile Transformation wird zunehmend kritisch gesehen.
Andreas Becker nimmt diese Stimmung ernst und stellt eine provokante Frage ins Zentrum seines Vortrags:
„Was braucht es, damit wir die agile Transformation retten – bevor Agilität im Unternehmen endgültig verbrannt ist?“
Evolution statt Revolution: Agilität als Spielstil
Andreas Becker plädiert dafür, Agilität nicht als einmalige Umstellung, sondern als Evolution zu verstehen. Es gehe nicht um den nächsten Methodenwechsel, sondern um eine Spielphilosophie, die zur Organisation passt.
Statt auf einen „Big Bang“ zu setzen, zeigt er, wie Unternehmen:
-realistisch einschätzen können, wo sie heute stehen,
-Schritt für Schritt eine agile Arbeitsweise entwickeln, die sich in der Kultur verankert,
-und so verhindern, dass Agilität zu einem weiteren kurzlebigen Managementtrend verkommt.
Vier Blickwinkel: Tugenden, Taktik, Teamgeist, Talente
Um die Komplexität greifbar zu machen, arbeitet Andreas Becker mit einem Spielfeld aus vier Perspektiven:
-Tugenden – Welche persönlichen Haltungen und Werte prägen Entscheidungen im Alltag?
-Taktik – Unterstützen Strukturen, Prozesse und Zielsysteme den Spielfluss – oder blockieren sie ihn?
-Teamgeist – Wie stabil sind Vertrauen, Fehlertoleranz und gegenseitige Unterstützung, wenn es eng wird?
-Talente – Sind die Menschen in der Organisation für komplexe, vernetzte Arbeit wirklich gut aufgestellt?
Erst wenn diese vier Bereiche zusammenspielen, entsteht eine Form von Agilität, die nicht nach wenigen Jahren als „verbrannt“ abgehakt wird, sondern nachhaltig Wirkung entfaltet.
Spiral Dynamics: Kulturmuster sichtbar machen
Ein zentrales Werkzeug in A. Beckers Ansatz ist Spiral Dynamics. Das Werte- und Entwicklungsmodell hilft dabei, unterschiedliche „Spielsysteme“ innerhalb eines Unternehmens zu erkennen:
Bereiche, die stark regelorientiert arbeiten, Felder, in denen Wettbewerb im Zentrum steht, oder Teams, die besonders auf Zusammenhalt und Sinn achten.
Mit Spiral Dynamics (https://de.wikipedia.org/wiki/Spiral_Dynamics) zeigt A. Becker:
-warum Agilität in manchen Bereichen auf Begeisterung, in anderen auf massiven Widerstand trifft,
-welche kulturellen Muster dazu führen, dass Agilität als „verbrannt“ erlebt wird,
-und wie Organisationen eine Entwicklung anstoßen können, die zur jeweiligen Kultur passt, statt sie zu überfordern.
Tag der Evolution: Ein Anlass, Agilität neu zu denken
Der Tag der Evolution bietet für Andreas Becker einen idealen Rahmen, um agile Transformation anders zu betrachten.
„Wir brauchen weniger Agilitäts-Fassade und mehr ehrliche Entwicklung.
Es geht nicht darum, ständig neue Buzzwords zu verkünden,
sondern darum, zu verstehen, wie eine Organisation tickt –
und wie sie Agilität Schritt für Schritt zur eigenen Spielphilosophie machen kann.“
Die COMPLEXcellence AG begleitet Unternehmen bei ihrer agilen Transformation und bei der Skalierung von individuellen Prozessen im Sinne des Agilen Manifests. Dabei wird in den Phasen des Umbruchs unterstützt, damit sich eine Kultur für ein agiles Arbeiten etablieren und Silo-Denken überwunden wird.
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