Wer im Coaching, in der Mediation oder in der Beratung tätig ist, ist viel unterwegs. Um zu Kundenterminen und Workshops zu kommen, fällt die Wahl neben der Bahn oft auf das Auto. Viele Coaches können oder wollen dafür keinen eigenen Firmenwagen anschaffen oder ihren privaten Pkw nehmen. Stattdessen nutzen sie lieber eine andere Option: CarSharing.
Imke Trainer und Rüdiger Hausmann von RheinMediation aus Köln nutzen CarSharing bereits seit 2019 für ihre dienstlichen Fahrten: „Als Mediatoren und Coaches fahren wir regelmäßig zu unseren Kund*innen vor Ort im Rheinland, um Team-Konflikte zu klären und die Zusammenarbeit zu verbessern. Dafür nutzen wir jetzt schon viele Jahre cambio CarSharing“, erklärt Imke Trainer.
Was ist CarSharing?
CarSharing bedeutet, Fahrzeuge gemeinsam mit anderen Nutzer*innen zu verwenden – je nach Bedarf und ohne langfristige Verpflichtungen. Beim stationsbasierten CarSharing können Autos über eine App oder Webseite jederzeit gebucht und an vielen Standorten in der Stadt abgeholt werden – unabhängig von Öffnungszeiten, denn das Auto lässt sich per App öffnen. Für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler gibt es spezielle Geschäftskonten, mit denen dienstliche Fahrten einfach abgerechnet und zentral verwaltet werden können. Deutschlandweit bieten verschiedene Anbieter CarSharing in etwa 1.400 Städten.
Vorteile für Coaches und Selbstständige
RheinMediation sieht in der CarSharing-Nutzung ausschließlich Vorteile. Allem voran nennt Imke Trainer die Entlastung im Alltag: „Wir müssen uns um nichts mehr kümmern. Wir steigen nur ein und fahren los. Reifenwechsel, Auto reinigen, an den TÜV-Termin denken, Versicherung wechseln – all das übernimmt cambio.“ Gegenüber einem Mietwagen hat CarSharing insbesondere den Vorteil, dass man nicht von Öffnungszeiten abhängig ist. Die Fahrzeuge werden per App geöffnet und der Schlüssel befindet sich im Fahrzeug. Aber auch finanziell lohnt sich CarSharing für die beiden Mediator*innen von RheinMediation: „CarSharing ist deutlich günstiger als beispielsweise klassische Mietwagen oder ein eigener Pkw. Und es ist alles im Preis inklusive. Das gilt auch für Versicherung und Sprit“, betont Trainer.
Die Fahrzeuge sind wie in anderen Städten an vielen Stationen im Kölner Stadtgebiet verteilt. So können die Coaches sowohl von zu Hause als auch vom Büro aus losfahren. Imke Trainer sieht die Mobilitätsbedarfe von RheinMediation vollkommen durch CarSharing abgedeckt: „Wir können spontan losfahren oder Monate im Voraus buchen. Es kam noch nie vor, dass wir kein Auto bekommen haben.“
Etwa 60 Prozent der Termine sind im Außendienst bei den Kund*innen vor Ort. Diese sitzen vor allem im Rheinland, aber es stehen auch regelmäßig weitere Fahrten nach Frankfurt oder ins Ruhrgebiet an. All diese Fahrten erledigt RheinMediation mit CarSharing-Fahrzeugen.
Bevor die beiden Coaches auf CarSharing umgestiegen sind, waren sie auch beruflich mit ihren privaten Pkw unterwegs. Der Anreiz für den Umstieg kam bei Imke Trainer zunächst aus einer privaten Entscheidung: „Wir haben privat angefangen, CarSharing zu nutzen. Das funktionierte so gut, dass ich es auch für meine beruflichen Fahrten nutzen wollte“, erzählt Trainer. Daraufhin überzeugte sie ihren Kollegen Rüdiger Hausmann, cambio auch für RheinMediation zu nutzen.